German UPA | Beitrag vom 12.12.2016 –
Die erste Winter School Februar 2017
05. - 07. Februar im Kloster Bronnbach bei Wertheim
Anreise Sonntag den 05.02. bis 18:00 Uhr
Abreise Dienstag den 07.02. ab 16:00 Uhr
Dich erwarten:
- 4 Top Unternehmen aus der Usability- und UX-Branche.
- Infoabend zu Berufseinstieg und Karrierestart als Usability Professional.
- 12 junge UX Professionals.
Was du mitnimmst:
- Übe im Workshop effiziente Methoden für deinen UX und Usability Alltag.
- Lass dich von Top Referenten inspirieren.
- Tausche dich mit anderen Jungen Talenten aus
- Vernetze dich in Deiner Branche.
Wer kann teilnehmen?
Du hast ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich UX / UI oder HCI abgeschlossen, planst deinen Berufseinstieg und/oder befindest dich in den ersten drei Jahren deiner Berufstätigkeit? Du bist engagiert und neugierig dich in die Branche und Ihre Praxisthemen einzufinden? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Dein Beitrag:
Die Kosten für Seminar, Unterkunft, Verpflegung und Unterlagen werden von der German UPA gefördert und kosten für Teilnehmer nur 300,- Euro. Zudem gibt es einen Gutschein für eine Gratis Jahresmitgliedschaft.
Teilnehmer mit einer German UPA Mitgliedschaft erhalten einen Vorzugspreis von nur 220,- Euro.
Bewirb dich jetzt und sei dabei:
Bewerben kannst du dich einfach mit einem Motivationsschreiben und deinem Lebenslauf, die beide nicht länger sind als eine A4-Seite. Schicke deine Bewerbungsunterlagen bis zum 06. Januar 2017 an winterschool@germanupa.de.
Im Januar werden wir dich über deine mögliche Teilnahme informieren.
Workshops, Beiträge und Coachs:
- Beitrag "Qualitative Research-Techniken von Guerilla bis zur großen Studie" von:
SUSI AUGUSTIN - UCDplus
Susi Augustin ist leitende Senior Interface Designerin für Software-Lösungen bei der Design- und Usability-Agentur UCDplus GmbH. Seit mehr als 8 Jahren versorgt sie Auftraggeber aus allen Industriebranchen mit hochwertigen digitalen Interfaces. Stets mit dabei: Usability. Denn als zertifizierter Usability Experte sorgt sie auch dafür, dass der Nutzer mit seinen Bedürfnissen stets an erster Stelle der Produktentwicklung steht. Ihre Arbeiten finden sich in Produkten der Volkswagen Aktiengesellschaft, der Siemens AG, aber auch bei dem Medizingerätehersteller Eckert&Ziegler Bebig GmbH und einem der führenden Systemautomation-Spezialisten, der Hilscher GmbH.
Über den Beitrag
- Welche Methoden wende ich wann an?
- Wie groß muss ein Research überhaupt werden?
- Welche Ziele verfolge ich? Was will ich erreichen?
- Wie werte ich Ergebnisse aus?
- Wie nutze ich Research-Ergebnisse effektiv für die UI-Konzeption?
- Workshop: Praktische Übungen, Tipps & Vorlagen zu Vorbereitung, Durchführung und Auswertung anhand konkretem Szenario
Theorie + praktische Übungen + Reflexion in der Gruppe
Workshops, Beiträge und Coachs:
- Workshop Design Studio –"Wie man aus zahlreichen Ideen 2 richtig gute Ansätze entwickeln kann"
THORSTEN WILHELM - eResult
Thorsten Wilhelm ist seit 1996 in Sachen UX unterwegs. Zunächst im wissenschaftlichen Dienst am Institut für Marketing & Handel an der Universität Göttingen, seit dem Jahr 2000 als geschäftsführender Gesellschafter der eresult GmbH. Wissen weitergeben, das war Thorsten Wilhelm stets wichtig, als Dozent und Blogger (www.usabilityblog.de, www.nutzerbrille.de).
Über den Workshop
Im “Design Studio” wird in Kleingruppen in mehreren Iterationen gesketcht, präsentiert und kritisiert und über diesen Weg vielseitige Ideen und Lösungsansätze generiert und ausgetauscht. Gemeinsam werden diese Ideen weiterentwickelt – teils durch Remixen der Ideen, teils durch Einarbeiten der konstruktiven Anmerkungen der anderen Team-Mitglieder.
Am Ende werden die entstandenen Ansätze diskutiert und im Rahmen eines abschließenden Reviews ein weiteres Vorgehen abgestimmt.
Das “Design Studio” ist ein agiles Format, das ursprünglich aus dem Produkt- und Industrie-Design stammt, aber auch Wurzeln in der Architektur hat. Seit der Adaption für Software- und Web-Entwicklungsprojekte findet es zunehmend Anwendung – insbesondere in frühen (Produkt)Entwicklungsphasen bzw. im Zuge der Konzeptionsphase, also weit vor einer ersten Umsetzung.
In unserem Workshop wenden wir dieses Ansatz an einem fiktiven Beispiel an und erleben damit den Ansatz live!
Workshops, Beiträge und Coachs:
- Beitrag "Schlank und schnell zur Bike Sharing App" von:
CHRISTIAN GRIEGER - Ergosign
Christian Grieger ist UX Designer mit einer Leidenschaft für die Gestaltung von intuitiven und benutzerzentrierten Produkten im Umfeld hochkomplexer Systeme. Als UX Manager bei Ergosign leitet er ein Team von UX Designern und berät Kunden bei der Durchführung von benutzerzentrierten Designprojekten, insbesondere in den Bereichen Enterprise und Digital Engineering. Darüberhinaus engagiert sich Christian bei Ergosign aktiv in der Ausbildung und Talentsuche. Christian Grieger hat an der Fachhochschule Kaiserslautern Digitale Medien mit dem Schwerpunkt Mensch-Maschine-Kommunikation studiert und arbeitet seit 2005 bei Ergosign
Über den Beitrag
Lean UX ist auf dem Vormarsch und verändert die Art und Weise der Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams. Mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken entwickeln wir gemeinsam Ideen zu einer Bike Sharing App.
Dabei lernst du, wie kooperative Methoden im Umfeld von Lean UX zur Entwicklung von Minimum Viable Products genutzt werden
Workshops, Beiträge und Coachs:
- Workshop "UX in der stark regulierten Welt der Medizintechnik. Wie kann ich als UX Designer den medizinischen Fachkräften helfen, dem Patienten zu helfen?“
REINIER KORTEKAAS - Siemens
Dr. Reinier Kortekaas arbeitet bei Siemens Healthcare GmbH in der Entwicklung von Röntgensystemen für die Angiographie, d.h. die Untersuchung und Behandlung von Gefäßen. Sein Schwerpunkt ist dabei die User Experience. Vor seiner Tätigkeit in der Angiographie arbeitete er mehrere Jahre als Produktmanager mit starkem Fokus auf Usability bei Siemens Hörgeräte. Reinier studierte Informatik kombiniert mit Sprachwissenschaften in Amsterdam, hat in der Psychoakustik in Eindhoven promoviert, und war 2 Jahre als PostDoc in den USA tätig. Reinier interessiert sich stark für die Methodik der UX.
Über den Workshop
Das wichtigste Ziel der Medizintechnik ist es, medizinische Fachkräfte zu befähigen, die Lebensqualität ihrer Patienten zu steigern. Medizinprodukte finden zuhause Anwendung, wo z.B. ein Diabetespatient für die Überwachung seines Insulinspiegels selber zuständig ist. In OP Umgebungen wie z.B. dem Herzkatheterlabor kann es direkt um Leben und Tod handeln. Folglich ist der Entwicklungsprozess von Medizinprodukten durch normativen Anforderungen stark reguliert, und sind ggf. viele Menschen bei der Entwicklung dieser Produkte beteiligt.
Kann ein UX Designer der Wert auf Kreativität und Agilität legt, in einem solchen Umfeld zufriedenstellend arbeiten? Anhand von praktischen Bespielen werden wir im Workshop die Interessen der verschiedenen Beteiligten kennenlernen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam der Frage nach zu gehen, welche Rolle ein UX Designer sinnvoll einnimmt, und wie er/sie mit unterschiedlichen Interessen umgeht.