German UPA | Beitrag vom 05.03.2015 –
G-UPA Mitglied der halbWoche: Sascha Wolter
Um den Austausch zwischen den fachlich so breit gefächerten German UPA Mitgliedern zu fördern und die verschiedenen Blickwinkel auf das Thema Usability kennenzulernen, stellen wir ab sofort 2mal pro Woche ein Mitglied persönlich vor.
Auch du bist herzlichen eingeladen den > Fragebogen für diese Aktion < (zumindest teilweise) auszufüllen. Wir freuen uns auf deine Rückmeldung!
"People do not impede innovation, they just fear change (without obvious benefit). Therefore, communicate purpose with passion instead of transformation for any reason."
- Sascha Wolter
- Senior Manager
- Mitglied seit 2013
Wie bist du zur Usability gekommen?
Mich begeisterte es schon immer, technologische Möglichkeiten zum Vorteil des Menschen zu nutzen. Schon während des Studiums habe ich Informatik mit Psychologie kombiniert und bei Design-Agenturen zusammengearbeitet.
Welche Bücher sollte man aus deiner Sicht als Usability Professional unbedingt gelesen haben?
The Design of Everyday Things (früher The Psychology of Everyday Things) von Don Norman.
Allgemeine Grundlagen der Entwicklungspsychologie, Wahrnehmungspsychologie und kognitiven Psychologie.
Wo beziehst du sonst neues Usability-Wissen her?
Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und hinterfrage ständig die Alltagsgegenstände und Nutzungsszenarien um mich herum. Ich kann gar nicht anders, da ich mich für Neues begeistere und Anderes einfach verstehen will.
Welche Konferenzen / Veranstaltungen empfiehlst du?
- Mensch und Computer
- beyond tellerrand
- Maker Faire
Was sind deine Lieblingstools im Usability-Bereich?
Beobachten, Probieren und Kommunizieren gepaart mit gesundem Menschenverstand.
Was ist die größte Herausforderung bei deiner Arbeit in Bezug auf die Usability und was sind deine Lösungsansätze?
Die Herausforderung ist weniger das Thema "Usability und User Experience" als vielmehr das sogenannte Change-Management, also das Überzeugen der Stakeholder sowie das Anpassen von Verhalten und Prozesse.
An welchen Projekten arbeitest du gerade?
M2M/Machine to Machine Communication, Internet der Dinge, Connected Home, Smart Home. Konkret: QIVICON.
Was war dein größtes „Aha-Erlebnis“ in Bezug auf Usability?
Das bei aller Begeisterung und allem Wissen rund um Interaktionsformen, Benutzererlebnis und Gebrauchstauglichkeit erst durch die eigentliche Verwendung erlebt wird, ob die ursprüngliche Idee akzeptiert wird. Ein gutes Beispiel ist die Unbehaglichkeit bei dem Gesten-basierten Herumgefuchtel in der Öffentlichkeit.