Ende Juni 2024 brachte die erste eLaw-Konferenz in Leiden (Niederlande) 140 Teilnehmer aus vier Kontinenten zusammen, um das Thema „Recht und/versus Technologie“ zu erkunden. Über zwei Tage hinweg tauchten Experten in die Bereiche KI-Recht, Datenschutz, digitale Verwundbarkeit und Plattformregulierung ein, und zwar durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Paper Sessions.
Timo Jakobi von der Technischen Universität Nürnberg nahm an einer hybriden Podiumsdiskussion teil, die sich mit den Auswirkungen digitaler Technologien auf Grundrechte beschäftigte. Ein wesentlicher Aspekt war hierbei die Betonung der Notwendigkeit eines interdisziplinären Dialogs und umfassender rechtlicher Rahmenbedingungen.
Mit der interdisziplinären Perspektive auch unseres Arbeitskreises (AK Usable Security & Privacy) brachte Timo Vorschläge ein, die Kluft zwischen technologischen Fortschritten, ihrer Nutzung in der Praxis sowie rechtlichen Prinzipien zu überbrücken und die Bedeutung gemeinschaftlicher Anstrengungen bei der Bewältigung der Komplexitäten der digitalen Governance zu betonen.
eLaw Conference: Law and/versus Technology