Chat | 29. November 2025
UX Chat "Integrated UX Tooling" mit Thomas Immich

In diesem UX Chat zeigt Thomas Immich, CEO und Inhaber von Centigrade, wie KI-Agenten die UX-Arbeit vom Research bis zum Code grundlegend verändern.

Bitte um dieses Video zu sehen.


Und darum geht es

Anhand konkreter Beispiele demonstriert Thomas, wie sich MCP (Model Context Protocol) nutzen lässt, um eine durchgängige Toolkette aufzubauen: von Figma über LeanScope bis hin zu Claude, Cursor IDE und Browser-Agenten.

Das erwartet dich

  • Was KI-Agenten von „bloßen“ LLMs unterscheidet und warum Tools & Kontext wichtiger sind als das Modell allein.
  • Wie man Figma über einen (eigenen) MCP-Server in einen „Design-Compiler“ verwandelt, der Labels und UI-Texte automatisiert prüft.
  • Wie LeanScope AI-Personas mit echten User-Research-Daten verbindet und diese Personas zu aktiven Agenten macht.
  • Wie du Personas, Nutzungsszenarien und Research-Repository per MCP in Tools wie Claude und Cursor IDE bringst.
  • Wie spezifizierte Personas helfen, zielgruppenspezifischen Code und UI (z. B. für Accessibility) zu generieren.
  • Wie persona-basierte Agenten im Browser reale Anwendungen (z. B. Google Maps) bedienen und dabei UX-Feedback liefern.
  • Warum UX-Rollen sich in Richtung Context Engineering, Qualitätssicherung und Supervisor-Rollen für KI entwickeln – und welche Chancen darin liegen.

Wichtige Take-Aways für UX-Professionals

  • UX wird zu Context Engineering: Entscheidend ist nicht das Modell, sondern wie gut UX-Profis Kontexte, Daten und Tools für KI-Agenten orchestrieren.
  • MCP verbindet die Toollandschaft: Figma, LeanScope, Claude, Cursor IDE & Co. lassen sich zu einem durchgängigen, agentenfähigen Workflow koppeln.
  • Design & Research werden automatisiert prüfbar: Figma kann als „Design-Compiler“ arbeiten; Personas basieren auf echten Research-Daten und passen ihr Verhalten dynamisch an.
  • Personas sind nicht mehr statisch, sondern aktive Agenten: Sie generieren Interviewleitfäden, geben App-Feedback, helfen bei Requirements und beeinflussen Code & UI.
  • Persona-basierte UX-Tests im Browser sind möglich: Agenten können reale Apps wie Google Maps bedienen und aus Persona-Sicht UX-Feedback liefern.
  • Rollenbild ändert sich, UX bleibt zentral: UX-Professionals werden mehr zu Developer:innen, Supervisor:innen und Qualitätssichernden für KI – nicht überflüssig.