Vortrag | 10. April 2025
UX-KI Spring Weeks "AI-Tools im Überblick: Möglichkeiten zur Erstellung von UX-Designs und AI-Software" mit Jan Preßler

In dieser praxisnahen Session zeigt Jan Preßler, wie man von einer ersten Produktidee mit Hilfe von KI-Tools in kürzester Zeit funktionale Prototypen bauen kann. Im Zentrum steht die Frage: Wie gut ist KI heute schon darin, Ideen in echte Interfaces zu verwandeln – und welche Tools eignen sich dafür besonders?

Jan nimmt die Zuschauer:innen mit in einen Live-Prozess: Aus einer von der Community eingebrachten Idee entsteht Schritt für Schritt ein klickbarer Prototyp – getestet in mehreren No-Code- und AI-gestützten Tools wie Lovable, Crispy, Claude, Bolt, UiSat, Softr und Manus. Dabei gibt er tiefe Einblicke in seine eigenen Workflows, zeigt Tool-Vergleiche, erklärt Agenten-Logiken und gibt wertvolle Empfehlungen für UX- und Produktdesigner:innen.

Bitte um dieses Video zu sehen.

Jan Preßler

Jans Statement zum Thema: 

"Künstliche Intelligenz ist ein echter Gamechanger: Sie revolutioniert nicht nur herkömmliche Arbeitsprozesse, sondern eröffnet auch völlig neue Perspektiven in Design und Entwicklung. Mit AI-Tools lassen sich kreative Ideen und technische Umsetzungen schneller und effizienter realisieren – ein entscheidender Vorteil in der digitalen Zukunft."


Diese Take-Aways erwarten dich!

  • Von der Idee zum Prototyp in Minuten: Durch kluge Kombination von AI (z.B. Claude oder Gemini) und No-Code-Tools (z.B. Lovable, Crispy) lassen sich in kürzester Zeit erste funktionale Entwürfe generieren.
  • Prompting ist entscheidend: Je besser und strukturierter der initiale Prompt oder die Produktbeschreibung, desto brauchbarer sind die Resultate der Tools.
  • Tool-Empfehlungen:
    • Lovable: Besonders mächtig für funktionale Prototypen mit guter AI-Anbindung, schnelle Visualisierung, hohe Kontrolle.
    • Crispy: Ideal für Design-First-Arbeit mit guter Nutzerführung, Rückfragenlogik und Figma-Export.
    • Claude: Extrem gutes LLM für Text- und Code-Generierung, auch als günstige und flexible Prototyping-Alternative.
  • Das ideale Setup für AI-Prototyping: UI-Tool + Workflow-Automatisierung (z.B. make.com) + Datenbank (z.B. Xano oder Supabase).
  • AI als kreative Muse: Neben reinem Prototyping hilft AI auch bei der Ideenverfeinerung – z.B. mit Methoden wie der „Seven-Thinking-Hats“-Erweiterung.
  • Kosten & Zugang beachten: Nicht alle Tools sind kostenlos nutzbar – z.B. Manus ist teuer und derzeit eher gehypt als wirklich produktionsreif.
  • Fehlerquellen vermeiden: Features wie „Extended Thinking“ bei Claude aktivieren, Tool-Limits (z.B. bei UiSat) beachten, und möglichst strukturierte Prompts verwenden.

Für wen ist dieses Video?

UX-Designer:innen, Produktmanager:innen, Gründer:innen, AI-Interessierte und alle, die wissen wollen, wie AI schon heute bei der Produktentwicklung konkret helfen kann – ganz ohne Coden.