German UPA | Beitrag vom 31.03.2022
Webinar: "Wie viel digital — warum echte Digitalisierung holistisches und inklusives Design braucht"

Am 14. April 2022 um 17 Uhr hielt Martin Jordan ein Webinar zu unserem April Thema "Digitalisierung". Martin ist Head of Service Design im Cabinet Office in London.

Über das Webinar

In diesem Webinar diskutierten wir, welchen Beitrag Designer*innen zu echter Digitalisierung leisten können. Wir schauten uns anhand von Beispielen an, warum digitale Transformation Zeit braucht, neue Kooperationsmodelle erfordert und dann aber neue Dimensionen von Wertschöpfung erreichen kann. Wir betrachteten unterschiedliche Komplexitäten von Design, welche Rolle systemisches Design spielt und wie wir mit einem inklusiven Designanspruch Zugangsbarrieren für Menschen beseitigen können.

Wann

Donnerstag, den 14. April um 17 - ca. 18 Uhr

In dem Webinar hast du gelernt

  • worin sich Elektrifizierung (Digitisation) und digitale Transformation (Digitalisation) unterscheiden 
  • wie man an der Oberfläche startet und in die Tiefe gestaltet
  • warum Digitalisierung andere Arbeits- und Denkmodelle erfordert
  • weshalb Digitalisierung nicht alle berührt und sie dennoch davon profitieren
  • wie Digitalisierung in der britischen Verwaltung aussieht

Das Webinar richtete sich an

Menschen, die an einem erweiterten Blick auf Digitalisierung und digitale Transformation interessiert sind, der weit über Technologie reicht.

Über den Referenten

Martin Jordan arbeitet seit 2016 als Head of Service Design im Cabinet Office in London, wo er im Government Digital Service die digitale Transformation der britischen Verwaltung und ihrer Services vorantreibt. Im Mai 2022 wird er als erster Head of Design zum Digital Service der Bundesregierung in die deutsche Verwaltung wechseln. Zuvor arbeitete er bei Nokia in Berlin sowie Start-ups und Designberatungen in Berlin, Buenos Aires und London.

Er studierte Kommunikations-, Industrie- und Interaktionsdesign, Design Thinking sowie Service Innovation in Potsdam, Magdeburg und Helsinki. In den vergangenen Jahren unterrichtete er Public Sector Design am Royal College of Art London und an den Universitäten Konstanz und St. Gallen.

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