Und darum geht es
Im Talk lernst du, wie dokumentierte, maschinenlesbare Designsysteme zur Grundlage für generierte Artikel, Varianten und klickbare High-Fi-Prototypen werden. Michael teilt ein praxistaugliches Setup mit Projekt-Direktiven/Playbooks, QA-Checks (Tests, Reviews, A11y) und Hinweisen zu Datenschutz & Reproduzierbarkeit. Außerdem: MCP-basiertes Tool-Use, Agent-Orchestrierung („Schwärme“) und der Rollenwandel von Producing zu Orchestrating.
Das erwartet dich
- White-Coding vs. Standards: warum ohne Doku & Tests alles wackelt
- Maschinenlesbare Designsysteme: Strukturierung von Varianten, Zuständen, A11y
- Prototyping-Flow: vom Template zum klickbaren UI (inkl. Demo-Beispielen)
- Content-Ops: Übersetzungen & „Leichte Sprache“ nach Styleguide
- MCP in der Praxis: Tool-Use/Function-Calling, Filesystem-Zugriffe
- Agent-Realität: typische Fehlerbilder, Orchestrierung und „Schwarm“-Ansätze
Wichtige Take-aways für UX-Professionals
- Richtet Direktiven/Playbooks je Use Case ein (z. B. Artikel, Prototyp, Ticket).
- Macht euer Designsystem maschinenlesbar (klare Felder für Varianten, States, A11y, Beispiele, Tests).
- Plant QA-Gates ein: Unit-Tests, A11y-Linting, Review durch ein zweites Modell („Checks & Balances“).
- Arbeitet inkrementell: große Aufgaben in überprüfbare Schritte mit Abnahme-Checkpoints zerlegen.
- Erstellt Übersetzungen im UI-Kontext statt isolierter Strings für bessere UX-Texte.
- Trennt Experiment vs. Produktion; keine Secrets/PII im Kontext; Rechte & Rollen (Agentic-User) definieren.
- Wechselt zur Orchestrator-Rolle: Workflows, Guardrails, Qualität und Handover verantworten.
- Liefert bessere Dev-Übergaben: Tickets mit Purpose, User Story, Akzeptanzkriterien, Test-IDs, i18n-Schlüsseln + (barrierefreiem) HTML-Beispiel.
- Pflegt Lessons Learned und überführt sie kontinuierlich in Direktiven.
- Wählt geeignete Use Cases: Prototyping, Varianten, Content-Batching – kein unkontrollierter Produktivcode.
Lass uns wissen, was wir besser machen können – wir würden uns über dein Feedback freuen!