German UPA | Beitrag vom 22.03.2024
Team-Benefits, Gehaltsmodelle und Unternehmensanteile im UX Bereich

Herzen eines jeden Unternehmens liegt die Beziehung zwischen der Organisation und ihren Mitarbeiter*innen – ein Thema, welches wir in einem kürzlich geführten Gespräch mit Tobias Schlei von UX&I tiefer beleuchtet haben.

Hier wurden uns tiefgreifende Einblicke in die Praxis der Mitarbeiter*innenbeteiligung und -betreuung innerhalb seines Unternehmens gewährt. Tobias, dessen Ansichten die Brücke zwischen traditionellen Unternehmensstrukturen und modernen, mitarbeiterzentrierten Ansätzen schlagen, teilte seine Philosophien und Erfahrungen in diesem Bereich..

Hier geht es zum Interview mit Tobias

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Mitarbeiter*innenbeteiligung: Mehr als nur ein Gehaltsscheck

Tobias betont, dass Mitarbeiter*innenbeteiligung weit über monetäre Anreize hinausgeht: „Ich will die Menschen, die im Unternehmen arbeiten, nicht nur über das Gehalt oder über irgendwelche Bonuszahlungen am Erfolg des Unternehmens teilhaben lassen, sondern darüber hinaus auch irgendwie an der Substanz beteiligen.“ Dieses Zitat unterstreicht das Bestreben von UX&I, eine Kultur zu schaffen, in der jeder Mitarbeiter sich als integraler Bestandteil des Unternehmens fühlt und wertschätzt.

Mitarbeiter*innenbetreuung: Ein Zeichen der Wertschätzung

Für Tobias ist die Mitarbeiter*innenbetreuung ein Ausdruck der Wertschätzung: „Es geht bei uns eher darum, dass jeder, der an der Firma mitarbeitet, auch ihren Teil dieser Firma repräsentieren soll, wenn sie da arbeiten.“ Diese Haltung spiegelt sich in der ganzheitlichen Betrachtung der Mitarbeiterbeteiligung bei UX&I wider, die über die reine Vergütung hinausgeht und jeden Mitarbeiter als wesentlichen Teil des Unternehmenserfolgs sieht.

Der Antrieb zur Mitarbeiter*innenbeteiligung

Interessanterweise kam die Initiative zur Mitarbeiter*innenbeteiligung nicht von den Mitarbeitern, sondern war eine strategische Entscheidung von Tobias selbst: „Es gab eigentlich gar keinen Druck aus dem Team, das war eher mein Druck, so ein bisschen, weil ich öfter so eine Situation hatte, dass jemand zu mir kam... und ich merkte, dass wir versuchen, eine ganz moderne Firma zu bauen, aber dann gibt es so Elemente, die irgendwie nicht dazu passen.“ Dieses Zitat verdeutlicht sein Engagement für eine fortschrittliche und inklusive Unternehmenskultur.

Langfristiges Engagement und seine Bedeutung

Die langfristige Mitarbeiter*innenbeteiligung bei UX&I ist so konzipiert, dass sie über eine fünfjährige Bindungsfrist läuft, um eine dauerhafte und engagierte Beziehung zu fördern. Tobias erklärt: „Es soll kein kurzfristiger Anreiz sein... sondern es ist halt wirklich eine langfristige Beteiligung.“ Diese Perspektive zeigt die Bedeutung von Langzeitinvestitionen in die Mitarbeiter und deren Bindung an das Unternehmen.

Die transformative Kraft der Mitarbeiter*innenbeteiligung

Tobias ist überzeugt, dass die Einführung einer solchen Beteiligungsstrategie die Unternehmenskultur nachhaltig prägen wird: „Ich hoffe, dass sich gar nicht so viel ändert, sondern dass eigentlich vieles aber noch ein bisschen klarer und deutlicher wird.“ Diese Aussage spiegelt sein Bestreben wider, die bestehenden Werte und die Kultur von UX&I zu stärken und zu verdeutlichen.

Fazit

Das Gespräch mit Tobias Schlei von UX&I bietet wertvolle Einblicke in die Praktiken der Mitarbeiter*innenbeteiligung und -betreuung, die weit über die finanzielle Vergütung hinausgehen und eine Kultur der Wertschätzung und des gemeinsamen Erfolgs fördern. Durch die Integration direkter Zitate wird deutlich, wie tief diese Prinzipien in der Philosophie von UX&I verwurzelt sind und wie sie das Unternehmen und seine Mitarbeiter prägen.