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Katrin Sütterlin
Katrins akademischer Hintergrund ist ursprünglich der einer Literaturwissenschaftlerin, aber dank einer unstillbaren Neugier und Wissbegierde führte sie ihre berufliche Karriere neben freiberuflicher Content-Produktion über verwandte Stationen wie zertifizierte Lehrerin für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, PR und Performance Marketing, SEO und schließlich User Experience Design und User Research.
Mit diversen veröffentlichen Artikeln und Webinaren, bpsw. für die Interaction Design Foundation und Working in Content (in englischer Sprache) und einem kommenden Unterrichtsslot für das “DEI & Design Program” von Design Matters hat sich Katrin Sütterlin den Status einer Expertin erarbeitet, der sich aus vielen Studien, Erkenntnissen und Research speist. Sie betrachtet das Thema nicht als Ärztin, Psychologin oder Therapeutin, sondern durch die UX-Linse. Sie möchte dadurch mehr Bewusstsein schaffen und einen Dialog erzeugen.
Themen
Leseliste und PDF Slides
Achtung: In der folgenden Beschreibung ist von "Erkrankungen" die Rede. Dies ist die aktuell medizinisch korrekte Formulierung. Sowohl Katrin als auch wir als German UPA finden diesen Stand sehr schade und möchten mit dieser Bezeichnung niemand diskriminieren und nutzen selbst ein anderes Wording.
Wir hoffen auf euer Verständnis.
Katrin gibt euch einen kleinen Überblick über die Defintion von Neurodiversität und welches Spektrum von Erkrankungen diese einschließt, während sie aufzeigt, wie sich diese im Verhalten und denn Bedürfnissen von Nutzenden wiederspiegeln.
Und darum geht's
Neurodiversität ist kein Hype und kein Buzz, es gibt sie schon seit es menschliche Gehirne gibt. Früher waren Autismus, Tourette’s oder ADHS gar ein Todesurteil – ob durch andere oder eigene Hände. Klingt finster? Ist es auch.
Denn ein kleiner Teil dieser evolutionären, genetischen “Verzweiflung” existiert auch heute noch, wenn neurodivergente Menschen versuchen, ihren Alltag in all den neurotypisch aufgebauten Systemen zu gestalten und oftmals scheitern. (Die Suizidraten sind übrigens immer noch 5-mal so hoch wie die der Nicht-Betroffenen, das liegt auch an Begleiterkrankungen wie Angststörungen und Depressionen.)
Warum wir darüber sprechen müssen? Rational betrachtet, betrifft das all eure Zielgruppen, emotional betrachtet betrifft es Freunde, Familie oder sogar euch selbst. Deshalb haben wir auch genug Zeit für eine Diskussionsrunde eingebaut.
In dem Webinar besprechen wir
Katrin gibt euch einen kleinen Überblick über die Definition von Neurodiversität und welches Spektrum von Abweichungen (die heute offiziell medizinisch immer noch “Störungen” und “Erkrankungen” heißen, was aber Stigma und Scham befeuert) diese umfasst. Dazu zeigt euch Katrin, wie sich diese im Verhalten und denn Bedürfnissen von Nutzenden widerspiegeln.
Lass uns wissen, was wir besser machen können - wir würden uns über dein Feedback freuen!