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Wie testet man eigentlich die UX von Kaffeemaschinen, Ticketautomaten, Smart Homes und Co.?
Ob Kaffeemaschine, Fahrkartenautomat oder eine einfache Nachttischlampe– wir alle standen schon mal vor einem technischen Gerät, mit dem wir einfach nicht zurechtkamen. Manchmal scheitert man schon an einfachsten Dingen, wie ein Gerät einzuschalten. Man fragt sich, ob die Hersteller das Gerät nie mit Anwendern ausprobiert haben.
In diesem Lean Coffee wollen wir dem UX-Prozess für technische Geräte jeder Art nachgehen. Wir wollen mehr über eure Erfahrungen in dem Bereich wissen. Welche Prozesse in Firmen habt ihr hierbei schon einmal erlebt? Wie evaluieren die Firmen? Was läuft gut und was scheint eher suboptimal?
Wir hoffen auf einen entspannten Austausch und wünschen allen, dass sie bei der Vorbereitung auf dieses Lean-Coffee nicht an der UX ihrer Kaffeemaschine scheitern.
Unsere Einstiegsfragen
- Welche beispielhaften oder typischen UX-Probleme bei technischen Geräten sind euch bekannt?
- Welche Erfahrungen habt ihr im Bereich der UX-Evaluation von technischen Geräten?
- Welche Herangehensweisen haben sich etabliert und wo könnt ihr euch Verbesserungen vorstellen?
- Was ist eure Meinung zum Einsatz von Augmented und Virtual Reality für die Evaluation von Nutzerschnittstellen?
Folgende Punkte sollen dabei im Fokus stehen
- Erfahrungen, Know-how und Methoden
- Eingesetzte Werkzeuge
- Herausforderungen und Vorbehalte
- Zukunftsvisionen
Über Patrick Harms
Patrick ist Informatiker mit einem Hang zu Nutzerschnittstellen. Während seiner Doktorarbeit hat er sich mit der automatisierten UX-Evaluation von Webseiten beschäftigt. Heute hat er eine Forschungsprofessur und untersucht u.a. den Einsatz von künstlicher Intelligenz für die Erkennung von Nutzeremotionen. Ein zentrales Thema seiner Arbeit am OHM User Experience Center der Technischen Hochschule Nürnberg ist der Einsatz von Augmented und Virtual Reality für die Evaluation von Nutzerschnittstellen technischer Geräte. Hier hat er erste Ergebnisse, sucht aber nach möglichen Kollaborationspartnern, um die Forschung besser an den Bedarfen der Wirtschaft auszurichten.